11. September 2016

Isabella Gerstner »Die Ringelnatter kam zu spät.«


Mittwoch, den 28. September 2016 


Haus der Kunststiftung, Gerokstraße 37, 70184 Stuttgart


In ihren meist fragilen Arbeiten beschäftigt sich Isabella Gerstner mit der Materialbeschaffenheit und Transformation eines Werkstoffes. Dabei wird der Werkstoff, welcher ein Material, eine vorgefundene Abbildung oder ein persönlicher Gegenstand sein kann, von der Künstlerin bearbeitet, verändert bis hin zu verfremdet. Die gewählten Arbeitsprozesse können unterschiedliche künstlerische wie auch industrielle Techniken beinhalten. Ausgehend von Zeichnungen oder malerischen Studien entwickelt Gerstner so Arbeiten, welche von Arbeiten auf Papier bis hin zu großformatigen Skultpuren und Installationen reichen.

Isabella Gerstner (*1980 in Ellwangen) lebt und arbeitet in Berlin und Karlsruhe. Ihr Studium absolvierte sie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Prof. Harald Klingelhöller und an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Dr. Cristina Gómez Barrio und Prof. Wolfgang Mayer. Sie war Stipendiatin des Cusanuswerks und erhielt Auslandsförderungen für Arbeitsauf­enthalte in Rotterdam und Paris. In ihrer bildhauerischen Praxis schafft sie Objekte und ortsspezifische Installationen, die als abstrakte Reibungsflächen die Wahrnehmung und materielle Befindlichkeit ihrer Umgebung befragen. Momentan arbeitet sie an einem künstlerischen Forschungsprojekt über Schleifkörper: „Der Ort. Das Material. Die nichtintegrierbaren Reste."


isabellagerstner.de

Quelle: www.kunststiftung.de


Ausstellungsdauer:
29. September bis 12. November 2016
Mi-Fr: 14.00–18.00 Uhr

Sa: 11.00–14.00 Uhr
An Sonntagen sowie zwischen den Feiertagen geschlossen.


Kunststiftung Baden-Württemberg GmbH
Gerokstraße 37

70184 Stuttgart

Telefon (0711) 25 99 39 - 0
Fax (0711) 25 99 39 - 20
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Bürozeiten
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Öffnungszeiten Ausstellungsräume
Mittwoch bis Freitag: 14.00–18.00 Uhr

Samstag: 11.00–14.00 Uhr
An Sonn- und Feiertagen geschlossen